Köln Heilig Kreuz

Dominikanerkonvent Heilig Kreuz

Bereits 1221 kamen die Dominikaner nach Köln, wo bald darauf in der Stolkgasse das Kloster Heilig Kreuz gegründet wurde. 1248 kam Albert der Große von Paris nach Köln, um dort ein studium generale, ein Studienhaus des Dominikanerordens, zu errichten. Zahlreiche bekannte dominikanische Namen zählten fortan zum Kölner Konvent Heilig Kreuz: u.a. Thomas von Aquin und die Mystiker Meister Eckhart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. 1799 fielen Kirche und Kloster der Französischen Revolution zum Opfer. 1898 kehrten die Predigerbrüder nach Köln zurück und begannen in der Lindenstraße (Nähe Rudolfplatz) mit einem Klosterneubau. Die Klosterkirche wurde 1952 eingeweiht.

Am Sonntag, 7. August 2022, feierten die Dominikaner des Konvents Heilig Kreuz dort unter großer Anteilnahme ihrer Gemeinde den letzten öffentlichen Gottesdienst. Denn nach einem intensiven Findungsprozess hatte sich die Gemeinschaft 2021 dazu entschieden, dass die älteren Brüder gemeinsam in ein Seniorenhaus umziehen. Der Konventsalltag im betagten, nicht barrierefreien Klostergebäude war für Brüder, die miteinander in der Lindenstraße älter geworden waren, zur Herausforderung geworden. Der Konvent Heilig Kreuz lebt und wirkt seitdem in der Kölner Schwalbengasse.

Die jüngeren Brüder konzentrieren sich auf die Seelsorge am Standort St. Andreas im Kölner Zentrum und auf die Hochschullehre und stehen mit dem Seniorenkonvent Heilig Kreuz – dem ersten unserer Dominikaner-Provinz – in regem Austausch.

Die Kölner Dominikaner sind für Sie da in der Dominikanerkirche St. Andreas in der Komödienstraße schräg gegenüber vom Kölner Dom. Seien uns dort herzlich willkommen!

Weitere Infos zum Konvent und zu den Brüdern:
https://dominikaner-koeln.de